Japan

1. Allgemeine Informationen

Kriterien Staat: Japan Zum Vergleich: Deutschland
Genaue Bezeichnung
Hauptstadt
Amtssprache
Währung
Zeitzone
HDI/Rang von 189
Human Development Index
Japan – Ost Asien
Tokio
Japanisch
Yen/JPY
MEZ  + 8 h
19
Bundesrepublik Deutschland
Berlin
Deutsch
Euro/EUR
MEZ
4
Bevölkerungszahl 126.509.000/2018 82.740.888/2017
Fläche (km²) 377.971 km² 357.580 km²
Einwohner (km²) 334,7 Einwohner pro km² 231 Einwohner pro km²
Ethnien (%) Bevölkerung: über 99 % Japaner, ca. 25.000 Ainu (Ureinwohner) auf Hokkaido
Die Gesellschaft ist ethnisch und linguistisch weitgehend homogen. Die Einwohner Okinawas gelten üblicherweise als ethnische Japaner, bilden aber nach anderer Lesart die größte Minderheit.
99 % der Bevölkerung sprechen japanisch als Muttersprache.
Deutsche. Menschen mit Migrationshintergrund: 22,5 %. Nationale Minderheiten: Sorben, Dänen, Sinti und Roma, Friesen
Religion (%) 84% sowohl Shinto als auch Buddhismus, 16% andere (einschließlich 0,7% Christen).
Zum Teil werden Japaner mehreren Religionsgemeinschaften zugerechnet
Katholisch 27,1 %. Evangelisch 24,9 %. Muslime 5,2 %. Andere 4 %. Konfessionslos 38,8 %
Indikatoren Pressefreiheit von 180 Platz 66 Platz 3
Lesefähigkeit
> 15 Jahre
99,9 % 99,9 %
Regierungsform Parlamentarische Demokratie Parlamentarische Demokratie
Staatsform Monarchie auf parlamentarisch-demokratische Grundlage Parlamentarische Bundesrepublik
BIP/Einwohner US $ 38.449/2017 44.769/2017
Hafenstädte Yokohama, Kobe, Hiroshima, Nagasaki Die drei umschlagstärksten Nordseehäfen in Deutschland sind Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven. Der wichtigste Ostseehafen ist Rostock.
Nachbarstaaten Südkorea, Nordkorea, China, Russland Belgien, Dänemark, Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Schweiz, Österreich, Polen, Tschechien
Zusammengefasste Geburtenziffer (Kinder) 1,44/2016 1,5/2016
Lebenserwartung von Männern bei Geburt (Jahre) 81,0/2016 78,3/2016
Lebenserwartung von Frauen bei Geburt (Jahre) 87,1/2016 83,1/2016
Erwerbsquote
Erwerbslosenquote (%)
60,2/2017
2,8/2017
60,5/2017
3,7/2017
Öffentliche Bildungsausgaben
(% d. BIP)
3,6/2014 4,9/2014
Ausgaben für Forschung und Entwicklung (% d. BIP) 3,1/2016 2,9/2016
Internetnutzer
(je 100 Einw.)
90,9/2017 84,4/2017
Internet-Kürzel: .jp .de
Mobilfunkverträge
(je 100 Einw.)
133,5/2017 129,1/2017
Internat. Tel. Vorwahl:
+81 +49
Einfuhr aus Deutschland
US $
23.421,2 Mill./2017 1.173,6 Mrd./2017
(Wareneinfuhr insgesamt)
Ausfuhr nach Deutschland
US $
18.945,4 Mill./2017 1.450,2 Mrd./2017
(Warenausfuhr insgesamt)

2. Feiertage/Festtage

1.-3. Januar Neujahr
2. Montag im Januar Tag des Erwachsenenwerdens, Mündig mit dem 20. Lebensjahr
11. Febr. Tag der Reichsgründung
20. März Frühlingsanfang
29. April Tag der Showa-Ära, Geburtstag des früheren Kaisers Hirohito; 1901
3. Mai Verfassungstag
4. Mai Tag des Grüns
5. Mai Tag der Kinder
3. Montag im Juli Tag des Meeres
11. August Tag des Berges
3. Montag im Sept. Tag der Ehrerbietung vor dem Alter
23. September Herbstanfang
2. Montag im Okt. Tag der Gesundheit und des Sportes
3. November Tag der Kultur
23. November Tag des Dankes für die Arbeit
23. Dezember Geburtstag des Kaisers Akihito, Nationalfeiertag

3. Geschichtliche Daten

8. Jh. v.Chr. Jomon Kultur
11. Jh. v.Chr. Handelskontakte mit China
538 Die Familie der Soga herrschen erstmals über mehrere Inseln
604 Shotoku wird erster Tenno und schafft den Beamtenstaat
11 Jh. Trennung von weltlicher Macht dem Shogun und dem Kaiser dem geistlichen Führer
1638 Ein Bauernaufstand scheitert. Darauf werden alle Ausländern des Landes verwiesen und Japan schottet sich von der Außenwelt ab
1853 Amerikanische Kriegsschiffe besetzen japanische Häfen
1879 Japan besetzt chinesische Inseln und beginnt mit der Kolonialisierung von Ländern
1895 Japan gewinnt den Krieg mit China Taiwan gehört nun zu Japan
1905 Sieg über die russische Flotte und Übernahme von Korea
1914 Japan kämpft mit den Alliierten gegen Deutschland
1937 Krieg mit China und Besetzung von weiten Teilen Chinas
1940 Teilweise Besetzung von Indochina
1941 Angriff auf Pearl Harbour und Beginn des Kriegs gegen die USA
1945 Atombomben über Nagasaki und Hiroshima
1946/7 Rücktritt des Kaisers von allen politischen Ämtern und Japan erhält eine Verfassung
1951 Unterzeichnung des Friedenvertrages von San Fransisco sowie des ersten amerikanisch-japanischen Sicherheitspaktes
1952 Ende der amerikanischen Besatzung
2011 Einheitliche Regionalwahlen
Verheerendes Erdbeben mit nachfolgendem Tsunami. Im Kernkraftwerk Fukushima kommt es zur Kernschmelze. Große Mengen an radioaktiven Stoffen werden frei gesetzt.
2012 Die neue Regierung mit dem wieder gewählten Premierminister Shinzo will prüfen lassen, ob und wie Ausstieg aus der Atomenergie möglich ist.
2014 Nach einer Umbildung des Kabinetts sind sogar drei Ministerinnen berufen worden.
2015 Neustart des ersten Kernkraftwerkes nach dem Abschalten aller KKWs als Folge der Naturkatastrophe in 2011.
2016 Das Wahlrecht wird von 20 auf 18 Jahre gesenkt.
Kaiser/Tenno Akihito erklärt seine Abdankungsabsichten, obwohl die Erbfolge einzuhalten ist.
2017 Vorgezogene Wahl: Das Kabinett bleibt unter Premierminister Komeito ohne Änderungen bestehen.
2019 Kaiser Akihito (seit 1989 im Amt in der ältesten Dynastie der Welt) tritt zurück, sein Sohn Naruhito besteigt als 126. Tenno den Thron.
2020 Shinzo Abe war von 2006-2007 Ministerpräsident und erneut ab 2012. Im August 2020 erklärt er aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt. Im September übernimmt Yoshihide Suga sein Amt.
Der japanische Kaiser Naruhito kann als Nachfolgerin nicht seine Tochter Aiko ernennen, da sie als Frau als Thronfolgerin ausgeschlossen ist. Kronprinz wird sein Bruder Fumihito.

4. Helden:

Miyamoto Musashi *1584 in Miyamoto; † 13. Juni 1645 in der Höhle Reigendo), Samurai und Begründer der Niten Ichiryu Schule des Schwertkampfes.

5. Werte:

  • traditionelles, extremes Rollenverhalten
  • Anerkennung harter Arbeit und dessen Voraussetzung
  • Lernbereitschaft (Kultur )
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Selbstdisziplin
  • Traditionelle Werte wie Familie, Wahrung des Gesichts und Respekt vor der Autorität

6. Was man auf alle Fälle beachten sollte:

Anrede/Gespräche:

  • Fremde anzulächeln wird als Mangel an Respekt interpretiert, ebenso ständiger Blickkontakt, ein übermäßig fester Händedruck, lautes, aufdringliches Lachen, Berührungen im öffentlichen Raum und die Verletzung bzw. das Überschreiten der von den Gastgebern vorgegebenen Distanzzonen werden als Grenzverletzungen angesehen. Auf eine vernünftige und angemessene Haltung beim Sitzen achten, bei Gesprächen die Gestik und Mimik reduzieren!
  • Bei dem Versuch, die japanischen Anredeformen zu kopieren, wird mehr falsch als richtig gemacht. Zum Beispiel sollte man als Besucher das Anhängsel -sanerst dann benutzen, wenn man sich besser kennt. Im Zweifelsfall abwarten, bis man selber so angesprochen wird, erst dann kann man diese Anrede übernehmen. Sie gilt für Frauen wie für Männer in der Anrede oder wenn über eine Person oder ein Unternehmen gesprochen wird, jedoch nie in Verbindung mit dem eigenen Namen!
  • Die Anrede von hohen Hierarchien ist für Europäer recht kompliziert und steckt voller Fettnäpfchen. Es empfiehlt sich daher bei Mr. und Mrs. gegebenenfalls bei Mr. Präsident für die Nummer Eins des Unternehmens zu bleiben!
  • Bei Unterhaltungen sind Kritiken an Japan und an Deutschland unangebracht. Ebenso werden persönliche Komplimente als sehr unangenehm empfunden. Eher geeignet sind Fragen zur Kultur, Sehenswürdigkeiten oder japanische Bräuche.
  • Japaner verlieren schnell den Respekt vor Menschen, die sich in Stresssituationen nicht beherrschen können. Lautstarke Auseinandersetzungen oder Unmutsäußerungen, Ungeduld sollten auf jeden Fall vermieden werden, da Japaner die Achtung vor Menschen, die sich in Stresssituationen nicht beherrschen können, schnell verlieren.
  • Ebenso sollte ein Geschäftspartner nie in Verlegenheit gebracht werden. Beherrschung ist alles, da ein akuter Gesichtsverlust des Geschäftspartners eine Erfolg versprechende Verhandlung völlig vernichten kann.
  • Unpünktlichkeit ist verpönt und wird als Missachtung gewertet

Beim Essen:

  • die Stäbchen werden nicht gekreuzt, getrennt ablegt, aufrecht in die Reisschale gestellt oder das Essen damit aufgespießt und schon gar nicht damit herumgewedelt!
  • nicht mit Stäbchen Platten zu sich ziehen. In Restaurants wird die runde Scheibe des Tisches so gedreht, dass der Gast immer wieder neue Speisen vor sich hat.
  • Speisen nie mit angewiderter Mimik ablehnen. Bitte alles probieren!
  • wird das zum Beginn der Mahlzeit überreichte feuchte Tuch nicht zum Abwischen des Gesichts benutzt. Es ist für Ihre Hände gedacht.
  • sich niemals selbst zuerst bedienen
  • Ein Rest Speise nebst einem leeren Reisschälchen und Deckel auf der Suppenschale signalisiert: Sie haben die Mahlzeit beendet. Man sollte aber strikt darauf achten, niemals vor dem Gastgeber oder dem Ehrengast fertig zu sein.
  • Ob es sich um adäquate Geschäftspartner handelt, wird gern getestet, indem Japaner mit den männlichen Gästen in eine Karaoke-Bar und/oder einen Nachtclub gehen. Diese Einladung stellt eine große Ehre für den Gast dar und sollte nicht ausgeschlagen werden!

Geschenke:

Als Gastgeschenke sind weder Uhren noch Messer geeignet, Messer symbolisieren eine aggressive Grundhaltung und Uhren könnten als Hinweis auf die Vergänglichkeit gewertet werden.

Kleidung:

  • Bei der Kleidung sollten grelle Farben, auffällige Muster und extravaganter Schmuck gemieden werden. Auch wenn junge japanische Frauen sich hin und wieder gern etwas extravagant kleiden, sollte eine Europäerin ihrem Beispiel nicht folgen und schon gar nicht unaufgefordert einen Kimono tragen!
  • Bei offiziellen Treffen keine Freizeitkleidung!

7. Besonderheiten:

(Sprache, Körpersprache, Kleidung, Rituale, Nationale Rivalitäten, Einstellungen/Normen etc.)

Alltagsgeschehen:

Die Aufgabenverteilung der Geschlechter wird getrennt. Während der Tätigkeitsbereich des Mannes auf die Arbeit, den Broterwerb ausgerichtet ist, stellt die Versorgung der Familie den Mittelpunkt des Lebens für die Japanerinnen dar. Verantwortlich ist dafür u. a. die japanische Firmenpolitik, die wenig in die Ausbildung der Frauen investiert. Meist scheiden die Frauen nach der Geburt ihrer Kinder aus dem Berufsleben aus. Ebenso sind die Beförderungen der weiblichen Angestellten sind seltener und auch Führungspositionen werden trotz eines existierenden Gleichstellungsgesetzes weniger häufig mit Frauen besetzt.

Verhandlungen/Gespräche:

  • Die konfuzianische Lehre ist vor allem in Japan auch im Geschäftsleben sehr präsent, was u. a. die starke Verpflichtung auf die Gruppe (z.B. die Abteilung) und das Gemeinwohl (die Firma) erklärt. Ein Geschäft ist erst dann möglich, wenn eine persönliche Beziehung aufgebaut werden konnte.
  • Verhandelt wird normalerweise in einer Delegation und die Kommunikationsriten unterliegen einer strengen Hierarchie. Ansprechpartner ist immer das höchstrangige Mitglied, dann entsprechend der Rangfolge. Dabei lässt dann auch der Jüngere dem Älteren den Vortritt und die japanische Frau dem Mann.
  • In Japan liest man den persönlichen Status von dem Hotel ab, in dem der Geschäftspartner absteigt. Bei der Übernachtung in einem japanischen Ryokan werden vor dem Eintreten die Schuhe ausgezogen, wobei die Japaner, ganz im Sinne ihrer Gastfreundschaft, häufig Bänkchen an den Eingängen aufstellen, damit Europäer ihre Schnürsenkel bequem öffnen und schließen können. Die Schuhe werden immer mit den Spitzen Richtung Ausgang deponiert.
  • Grundsätzlich verhandelt der Japaner nicht gern mit Fremden. Es empfiehlt sich daher, das erste Treffen über einen angesehenen Dritten zu arrangieren. Der zeitraubendste Aspekt einer Geschäftsbeziehung ist die Entwicklung einer Verbindung zu den zukünftigen Geschäftspartnern, da die Japaner sehr beziehungsorientiert arbeiten.
  • Ob das Ergebnis einer Unterredung zufriedenstellend ist oder nicht – es sollte immer das Gesicht gewahrt werden im Fernen Osten. Nur so wird der Eindruck von Souveränität hinterlassen.
  • Der Japaner ist harmoniebewusst und verwendet häufig eine indirekte, vage und in Anspielungen verbleibende Sprache (Umschreibungen : Statt „NEIN“ „Wir werden uns große Mühe geben“)
  • Geschenke sind willkommen, aber als Gast sollte man sich große Mühe mit der Verpackung geben! Gern gesehen (Status) ist sogar eine Papiertüte mit dem Logo einer Nobelmarke.
  • Eine Verabschiedung erfolgt immer mit Worten des Dankes.

Hierarchien:

Der Rangniedere lässt dem Ranghöheren den Vortritt und der Jüngere dem Älteren, die japanische Frau platziert sich hinter dem Mann. Derartigen geschlechtsspezifischen Zwängen ist eine Geschäftspartnerin aus dem Westen jedoch nicht unterworfen, da sie in erster Linie als fremd und in zweiter Linie als Frau betrachtet wird. So lässt sie eine Europäerin auch besser mit allen Ehrenfunktionen und Kompetenzen und von einer Mittelsperson vorstellen.

Begrüßung:

  • Japaner verbeugen sich zur Begrüßung, doch die Feinheiten sind vielfältig und in der Regel nur den Einheimischen geläufig, sodass sie ohne genaue Kenntnisse nicht nachgeahmt werden sollten, was unter Umständen zu Irritationen führen könnte. Ähnlich wie in Europa reicht es also völlig, die Hand zu reichen.
  • Da die Japaner meist in einer Delegation auftreten, wird das höchstrangige Teammitglied immer zuerst begrüßt und vorgestellt. Ebenso bekommen sie oder auch die Gäste am Ess- oder Verhandlungstisch die besten Plätze (immer mit Blick zur Tür). Die Gastgeber sitzen mit dem Rücken zur Tür. Allerdings gibt es auch hier eine weitere Rangfolge: die wichtigste Person sitzt in der Mitte dieser Reihe; je größer die Entfernung von ihr, desto geringer der Rang. Die Tischordnung verläuft ähnlich, jedem Gast ist eine Person von entsprechendem Rang gegenüber platziert.
  • Bei Gesprächen spricht ebenfalls der Ranghöchste zuerst, was aber nicht heißt, dass er sofort zu Beginn des Meetings spricht. Ein anfängliches Schweigen sollte aber nicht verunsichern. Dies wird oft genutzt, um bisher unbekannte Personen auf sich wirken zu lassen und für das Geschäft nützliche Eindrücke mit allen Sinnen aufzunehmen.
  • Nach der Begrüßung werden in der Regel Visitenkarten ausgetauscht. Als Zeichen der Höflichkeit empfängt man die Karte mit beiden Händen und steckt sie danach auch nicht gleich achtlos weg, sondern betrachtet sie durchaus noch einen Augenblick.

Kleidung:

  • Herren tragen einen dunklen oder grauen Anzug mit hellem Hemd und dezenter Krawatte. Im Unterschied zum internationalen klassischen Outfit, das für Herren obligatorisch Schnürschuhe vorsieht, erlaubt Japan Loafers, weil sie sich vor dem Essen auf Tatami-Matten problemlos abstreifen lassen. Auch die Damen sollten klassisch konservativ gekleidet sein, besser Kleid oder Kostüm mit Rock als den Businessanzug.
  • Freizeitkleidung ist tabu!

Jordanien

1. Allgemeine Informationen

Kriterien Staat: Jordanien Zum Vergleich: Deutschland
Genaue Bezeichnung
Hauptstadt
Amtssprache
Währung
Zeitzone
HDI/Rang von 189
Human Development Index
Haschemitisches Königreich Jordanien
Amman
Arabisch
Jordanischer Dinar/JOD
MEZ  + 1 h
86
Bundesrepublik Deutschland
Berlin
Deutsch
Euro/EUR
MEZ
4
Bevölkerungszahl 10.053.000 82.740.888/2017
Fläche (km²) 89.342 km² 357.580 km²
Einwohner (km²) 112 Einwohner pro km² 231 Einwohner pro km²
Ethnien (%) 98 % Araber, davon etwa 50% palästinensischer Abstammung. Minderheiten von Tscherkessen, Tschetschenen, Dagestanern, Kurden, Armeniern und Turkmenen Deutsche. Menschen mit Migrationshintergrund: 22,5 %. Nationale Minderheiten: Sorben, Dänen, Sinti und Roma, Friesen
Religion (%) Der Islam ist Staatsreligion.
92% sunnitische Muslime, ca. 5%. Christen, Minderheiten von Drusen, Schiiten u.a.
Katholisch 27,1 %. Evangelisch 24,9 %. Muslime 5,2 %. Andere 4 %. Konfessionslos 38,8 %
Indikatoren Pressefreiheit Platz 128 Platz 3
Lesefähigkeit
> 15 Jahre
96,7 % 99,9 %
Regierungsform Konstitutionelle Monarchie Parlamentarische Demokratie
Staatsform Erbmonarchie Parlamentarische Bundesrepublik
BIP/Einwohner US $ 4.136/2017 44.769/2017
Hafenstädte Akaba Die drei umschlagstärksten Nordseehäfen in Deutschland sind Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven. Der wichtigste Ostseehafen ist Rostock.
Nachbarstaaten Irak, Israel, Saudi-Arabien, Syrien Belgien, Dänemark, Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Schweiz, Österreich, Polen, Tschechien
Zusammengefasste Geburtenziffer (Kinder) 3,38/2016 1,5/2016
Lebenserwartung von Männern bei Geburt (Jahre) 72,7/2016 78,3/2016
Lebenserwartung von Frauen bei Geburt (Jahre) 76,1/2016 83,1/2016
Erwerbsquote (%)
Erwerbslosenquote
39,1/2017
14,9/2017
60,5/2017
3,7/2017
Öffentliche Bildungsausgaben
(% d. BIP)
3,90/2016 4,9/2014
Ausgaben für Forschung und Entwicklung (% d. BIP) 0,3/2016 2,9/2016
Internetnutzer
(je 100 Einw.)
62,3/2016 84,4/2017
Internet-Kürzel: .jo .de
Mobilfunkverträge
(je 100 Einw.)
103,8/2016 129,1/2017
Internat. Tel. Vorwahl: +962 +49
Einfuhr aus Deutschland
US $
900,4 Mill./2017 1.173,6 Mrd./2017
(Wareneinfuhr insgesamt)
Ausfuhr nach Deutschland
US $
22,2 Mill./2017 1.450,2 Mrd./2017
(Warenausfuhr insgesamt)

2. Feiertage/Festtage:

1. Januar Neujahr
30. Januar König Abdullah II Geburtstag
März/Mai Der Ramadan (Fastenmonat der Muslime) ist immer der neunte Monat nach dem islamischen Mondkalender
13. April bis 12. Mai 2021 – 2. April bis 1. Mai 2022 – 22.März bis 20.April 2023
1. Mai Tag der Arbeit
25. Mai Unabhängigkeitstag, Nationalfeiertag seit 1946
10. Juni Tag der Streitkräfte
Juli/August Der 16.Juli 622 gilt als der erste Tag des ersten Jahres und somit als Beginn der islamischen Zeitrechnung
Islamisches Neujahr ist kein Feiertag, sondern ein Gedenktag an den Beginn der islamischen Zeitrechnung
10.8.2021 – 30.7.2022 – 19.7.2023
September/Oktober Mawlid Geburtstag
18.10.2021 – 8.10.2022 – 27.9.2023
14. November König Hussein-Geburtstag
25. Dezember Weihnachten

3. Geschichtliche Daten:

Antike Erwähnung Jordaniens als Handelsstaat
106 Erwähnung der Provinz Arabia als Teil des römischen, dann des byzantinischen Reiches
636 Islamische Eroberung
1516 Osmanische Eroberung, Teil des Osmanischen Reiches
1920 Nach dem ersten Weltkrieg und dem Zerfall des Osmanischen Reiches wird Jordanien gemäß dem Sykes-Picot-Geheimabkommen britisches Mandatsgebiet
1923 Unter britischen Mandat wird das östlich des Jordan gelegene Gebiet zum Emirat Transjordanien unter dem haschemitischen Emir Abdallah
25.05.1946 Unabhängigkeit und Proklamation Emir Abdallahs zu König Abdallah I
1948 Nach Gründung des Staates Israel und dem folgenden arabisch-israelischen Krieg werden das Westjordanland und Ostjerusalem ins jordanische Königreich eingegliedert.
Erste große palästinensische Flüchtlingswelle
1950 Umbenennung in Haschemitisches Königreich Jordanien
20.07.1951 Ermordung König Abdallahs I auf dem Tempelberg in Jerusalem, sein Sohn Talal bin Abdallah wird sein Nachfolger
11.08.1952 Rücktritt Talas aus gesundheitlichen Gründen, Nachfolger wird dessen Sohn Hussein bin Talal
1967 Israelisch-arabischen Krieg; Westjordanland und Ostjerusalem werden von Israel besetzt und Jordanien nimmt so erneut viele palästinensische Flüchtlinge auf
1970 „Schwarzer September“: König Hussein setzt sich erfolgreich gegen den Putschversuch radikaler Palästinensergruppen durch. Daraufhin verlassen viele Palästinenser das Land
31.07.1988 Lösung der „administrativen und rechtlichen Bindungen“ Jordaniens an das Westjordanland, die Staatsgewalt beschränkt sich auf das ehemalige Transjordanien, der jordanische König bleibt aber Hüter der muslimischen Stätten in Ostjerusalem
26.10.1994 Friedensvertrag von Wadi Araba mit Israel
07.02.1999 Tod König Hussein, sein Sohn Abdullah II. bin Hussein tritt die Nachfolge an
24.09.2001 Freihandelsabkommen mit den USA
01.05.2002 Assoziierungsabkommen mit der EU
2003 Die Zahl der Abgeordneten wird um sechs (für Frauen garantierte) Sitze auf 110 erhöht.
Eine Scheidung für Frauen ist ohne Zustimmung des Ehemannes immer noch nicht möglich.
2004 Hamzah bin Hussein, der Halbbruder von Abdullah II. wird von ihm seiner Position als Kronprinz enthoben.
2005 Irakische Terror-Organisation Al-Qaeda verübt Bombenanschläge auf Hotels in Amman.
2006 Königin Rania gründet soziales Netzwerk mit prominenten Frauen aus aller Welt, um Kindern bessere Lebensbedingungen und Bildungschancen zu ermöglichen.
2008 Seit dem Sturz von Saddam Hussein in 2003 leben Hunderttausende Flüchtlinge aus dem Irak in Jordanien. König Abdullah II. besucht den Irak.
2009 Nach einer Regierungsumbildung bestimmt König Abdullah II. seinen ältesten Sohn Hussein zum neuen Kronprinzen.
2011 Aufgrund anhaltender Proteste der Bevölkerung entlässt Abdullah II. die erst im Jahr 2010 neu gewählte Regierung.
2012 Nach Parlamentsauflösung kommt es zu Neuwahlen. Klare Mehrheit für Königstreue Kräfte.
2014 Papst Franziskus besucht Jordanien.
Jordanien fliegt zusammen mit der westlichen Koalition Luftangriffe gegen den Islamischen Staat (IS) in Syrien.
2015 Zusammen mit Saudi-Arabien werden Luftangriffe auf Huthi-Rebellen in Jemen durchgeführt.
2016 In Jordanien befinden sich ca. 1,4 Mio. Flüchtlinge aus Syrien. König Abdullah II. erhält für sein Engagement für die Flüchtlinge in Münster den Westfälischen Friedenspreis.
Durch Auflösung des Unterhauses werden Neuwahlen möglich.
Die überwältigende Mehrheit der Wähler entscheidet sich für die Unterstützer von König Abdullah II.
2017 Die bisher in Incirlik/Türkei stationierten deutschen Soldaten (Anti IS-Allianz) sollen auf Betreiben der BRD nach Jordanien verlegt werden.
2018 Die Bevölkerung protestiert gegen Steuererhöhungen und Sparmaßnahmen und erwirkt den Rücktritt von Premierminister Mulki. Neuer Ministerpräsident wird Umar al-Rasas.
2019 Wegen einer, seit 2014 zugesagten, nicht erhaltenen Gehaltserhöhung um 50 % streiken die Lehrer vier Wochen lang.
2020 Zwecks Eindämmun der Corona-Pandemie wird ab März eine Ausgangssperre verhängt, die schrittweise bis Mai wieder gelockert wird.
Ab Oktober wieder Ausgangssperren wegen Erhöhung der Corona-Opfer.
Nach dem Rücktritt von al-Rasas wird Bisher al-Khasawneh neuer Premierminister.

4. Helden:

  • Mohammed (*570 in Mekka; † 8. Juni 632 in Medina): Begründer/Religionsstifter des Islam. Mohammed wird von den Muslimen in der Reihe der Propheten als der historisch letzte angesehen, dem mit dem Koran die Offenbarung Gottes (Allahs) herab gesandt wurde (Siegel der Propheten)
  • Hussein bin Talal *14. November 1935 in Amman, Jordanien, † 7.Februar 1999) von 1952 bis 1999 König von Jordanien (Haschemitisches Königreich von Jordanien). Hussein verfolgte eine gemäßigte prowestliche Politik. Allerdings wurde seine gesamte Amtszeit vom Nahostkonflikt überschattet. Weltweit erlangte er Anerkennung für seine langjährigen Bemühungen um Frieden im Nahen Osten.

5. Werte:

  • Familienorientierung
  • Ehre – Würde – Reputation
  • Strenge Einhaltung der islamischen Regeln und Gebräuche in allen Formen und Bereichen des täglichen Lebens.
  • Ehre
  • Solidaritätsprinzip

6. Was man auf alle Fälle beachten sollte:

Religion:

  • Männer sollten Blickkontakt zu einheimischen Frauen meiden.
  • Das Bilderverbot respektieren und Menschen nicht öffentlich und schon gar nicht ungefragt fotografieren.
  • Während des Fastenmonats sollte man tagsüber in der Öffentlichkeit weder essen oder trinken noch rauchen. Alkohol darf auf öffentlichen Plätzen oder Straßen nicht getrunken werden.
  • Ebenso sollte geschäftliche Termine nicht in diesem Zeitraum vereinbart werden.
  • Beim Essen die linke, unreine Hand nicht benutzen! Die linke Hand gilt als unrein, da mit ihr die Körperhygiene vollzogen wird.
  • Mit der linken Hand auf jemanden zu zeigen gilt als äußert unhöflich.
  • Schweinefleisch und Alkohol sind für Muslime tabu.

Kommunikation:

  • Nie von Mohammedanern sprechen, sondern von Moslems oder Muslimen. Religiöse Themen brauchen nicht umgangen werden, allerdings sollte auf einen kritischen Unterton verzichtet werden.
  • Keine Fragen oder Auskünfte über die Ehefrauen!
  • Der Gastgeber sollte grundsätzlich nicht zu Themen befragt werden, zu denen er sich nicht äußern kann. Unwissenheit ist gleichbedeutend mit einem Gesichtsverlust!
  • Eile und Hektik gelten als unhöflich! Bei Geschäftsterminen ist Geduld und Zeit oberstes Gebot!

Körpersprache:

  • Den Daumen nach oben zeigen ist kein OK-Zeichen, sondern in der islamischen Welt ein obszönes Zeichen!
  • Zeigt man mit dem Finger auf eine Person, kann dies als Angriff gewertet werden.
  • Berührungen von sich aus meiden.
  • Einer Frau niemals die Hand zur Begrüßung reichen.

7. Besonderheiten:

(Sprache, Körpersprache, Kleidung, Religion, Nationale Rivalitäten, Einstellungen/Normen etc.)

Religion: Grundpfeiler des Islam:

  • Glaubensbekenntnis: Mit dem Glaubensbekenntnis erklärt sich ein Muslim der Islamischen Gemeinschaft mit allen Konsequenzen zugehörig. Glaubensverrat oder eine Abkehr davon werden mit der Todesstrafe gesühnt.
  • Gebet: Ein Muslim betet fünfmal am Tag (morgens, mittags, nachmittags, abends und nachts). Er wendet sich dabei in Richtung Mekka, in Gedenken an den Ort, an dem Mohammed die Offenbarung erfuhr.
  • Ramadan: Während des Fastenmonats Ramadan verzichten die Muslime von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf Essen, Trinken, Rauchen und Geschlechtsverkehr. Ausgenommen sind Schwangere, Reisende, Kinder, Kranke und Reisende, die aber nach Möglichkeit eine soziale Ersatzleistung erbringen sollten.
  • Sozialsteuer: Vorgeschriebene Sozialleistung (Errichtung von Almosen), im Rahmen der persönlichen Möglichkeiten.
  • Pilgerfahrt nach Mekka: Einmal in seinem Leben sollte ein Muslim nach Mekka reisen. Danach darf er den Ehrentitel „haddsch“ tragen

Kommunikation/Geschäftsverhandlungen:

  • Beziehungsorientierte Geschäftskultur
  • Vertragsverhandlungen finden auf persönlicher Ebene statt
  • Präsens vor Ort
  • Flexibilität
  • Indirekte Kritik
  • Improvisationsvermögen
  • Ausgeprägte Mimik und Gestik im Gespräch
  • Projekte sind nicht an feste Arbeitszeiten gebunden (auch nah Feierabend erreichbar)
  • Zum Smalltalk eignen sich Themen wie Sport Soccer, spezielle Sportarten wie Pferde- und Kamelrennen sowie die Falken-Jagd), vielleicht gemeinsame Bekannte und geschäftliche Themen. Grundsätzlich sollte Gemeinsamkeiten hervorgehoben werden.
  • Wenn das “Feilschen“ in Nordeuropa vielleicht einen negativen Beigeschmack hat, so ist es aber in orientalischen Kulturen ein wichtiger Bestandteil des Geschäftslebens. Hier gibt es keine generelle Richtlinie oder eine konkrete Zielsetzung, ebenso wenig wie die Vorannahme, dass Verhandlungspartner sich in der Mitte zwischen Forderung und Gebot treffen sollten. Als neuer Geschäftspartner sollte man sich eine Grenze setzen und innerhalb dieses Rahmens verhandeln. Drohen die Verhandlungen ins Stocken zu geraten oder gar zu scheitern, ist es ratsam, einen Vermittler hinzuzuziehen.

Hierarchie:

Autoritär – paternalistisch

Begrüßung/Anrede:

  • Ein Muslim begrüßt den andern mit „As-Salam’alaykum“ (Friede sei mit euch) und erhält als Antwort: „Alaykum as-Salam“ (Mit euch sei Friede). Dieser Gruß gilt nur für Gläubige!
  • Die normale Begrüßung erfolgt mit einem neutralen Tagesgruß, wobei man als Gast blumigen Segenswünschen bedacht wird und man sich nach dem Befinden erkundigt. Diese Frage ist positiv zu beantworten, ebenso die nach dem der Familie. Als Gast sollte man diese Frage ebenfalls stellen, dabei aber niemals nach den Frauen fragen! Man wartet darauf, bis der Gastgeber von allein darauf zu sprechen kommt.
  • Bei der Verabschiedung ist darauf zu achten, dass man sein Bedauern über den Abschied zum Ausdruck bringt.
  • Geringe Körperdistanz: Freundschaftliche Berührungen unter Männern sind üblich. Zur Begrüßung unter Männern wird häufig die rechte Hand gehalten und die linke auf die Schulter des Gegenübers gelegt.
  • Wangenküsse unter Männern sind Zeichen gleichen Ranges, Untergebene küssen als Zeichen der Achtung die Hand des Höherrangigen. Frauen werden häufig nicht einmal vorgestellt.

Geschäftsessen:

  • Einladungen zum Essen werden gerne ausgesprochen aber auch angenommen, wobei die Gästezahl nicht immer klar definiert ist, da häufig Freunde oder Verwandte mitgebracht werden. Für die Menüauswahl ist daher ein Buffet angebrachter. Dabei aber beachten, dass Schweinefleisch und Alkohol nicht angeboten werden dürfen!
  • Speisen und Getränke sollten immer wieder angeboten werden, auch wenn eine Ablehnung erfolgt. Dies gilt als Zeichen von Großzügigkeit und Gastfreundschaft.
  • Unmittelbar nach dem Essen und dem Kaffee brechen die Gäste auf.
  • Bei einer Einladung in einen privaten Haushalt, sollte man wissen, dass es in traditionellen Haushalten üblich ist, Privaträume ohne Schuhe zu betreten!

Bekleidung:

  • Das traditionelle Kleidungsstück des Arabers ist die Dishdashah (ein langes Gewand aus einem Stück, das den ganzen Körper bedeckt; im Sommer aus weißer Baumwolle, im Winter aus wärmeren Materialien in dunkleren Farben besteht). Auch bei der Kleiderwahl spielt der Islam eine bedeutende Rolle, so darf ein Muslim keine Kleidungsstücke tragen, die von Nichtmuslimen verwendet wurden. Ebenso sollte ihr Kleidungsstil nicht von Besuchern imitiert werden. Die könnte als Affront verstanden werden oder vor allem bei der Kopfbedeckung als Versuch, seine Identität zu verbergen.
  • Westliche Geschäftspartner tragen lange Hosen und ein langärmeliges Hemd im privaten Rahmen, bei Geschäftstreffen Sakko und Krawatte. Ketten werden in der Regel nicht so gern gesehen oder sollten wenn überhaupt, eher unter dem verschlossenen Oberhemd getragen werden. Grundsätzlich ist auffällige Kleidung zu vermeiden!
  • Westliche Frauen sollten eine dezente Kleidung in gedeckten Farben bevorzugen. Dabei sollten die weiblichen Rundungen gut kaschiert werden und auf jeden Fall Arme, Schultern und Knie bedecken. Dafür eignen sich längere Röcke sind besser als kurze und auch besser als Hosen. Eine Kette mit Kruzifix sollte nicht im offenherzigen Ausschnitt baumeln und der Verzicht auf einen aufreizenden Bikini am öffentlichen Strand ist selbstverständlich. Außerdem werden Make-up, lackierte Fingernägel und gefärbtes Haar von streng gläubigen Muslimen negativ bewertet, wobei ein schweres Parfüm allerdings akzeptiert wird.
  • Muslima tragen in der Öffentlichkeit weit geschnittene Kleider. Zu Hause müssen sie sich dieser Einschränkung nicht unterwerfen. Gegenüber weiblichen Gästen kann es sein, dass sie sich in ihrer Anwesenheit ebenso bedeckt wie in der Öffentlichkeit geben oder gar so freizügig wie ihre Geschlechtsgenossinnen.
  • Frauen sollten sich auf keinen Fall über die Kleidungsvorschriften hinweg setzen!

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